Wenn es darum geht, Krankheiten vorzubeugen, steht eine gesunde Ernährung ganz oben auf der Liste der Empfehlungen von Ärzten und anderen Wissenschaftlern. Denn viele der so genannten Zivilisationskrankheiten werden durch falsches Essen verursacht oder zumindest gefördert. Wie genau eine gesunde Ernährung aussieht, hängt von den individuellen Voraussetzungen ab, wo man lebt, wie alt man ist und welcher Tätigkeit man nachgeht.
Eine gute Ernährung ist eine ausgewogenen Ernährung. Man nimmt nur so viele Kalorien zu sich wie man auch verbrennt, man reduziert den Anteil an Fleisch, isst statt dessen viel Gemüse und Obst und nimmt ausreichend Vitamine zu sich. Zu einer gesunden Lebensweise gehört auch, dass man genügend Flüssigkeit zu sich nimmt und Alkohol nur in Maßen trinkt.
Pflanzen haben viele Mineralien
Wer zum Beispiel genügend Wasser trinkt, etwa zwei bis drei Liter am Tag, bekommt seltener Kopfschmerzen und schützt auch seine Organe. Eine pf
lanzenreiche Ernährung freut die Darmbakterien, die aus den Fasern wertvolle Mineralien extrahieren, Energie im Körper erzeugen. Fisch auf dem Teller bedeutet viel Jod und wichtige Fettsäuren im Körper. Diese bekommt man auch durch Nüsse, die als Snack beim Fernsehen wesentlich gesünder sind als Chips.
Eine gesunde Ernährung hat auch Auswirkungen auf unsere psychische Verfassung. Wer sich vielseitig ernährt, fühlt sich besser und ist oftmals auch leistungsfähiger. Man kann Stress besser verarbeiten und hat ein widerstandsfähigeres Immunsystem. Auch das Herz-Kreislauf-System profitiert von einer gesunden Diät. Durch einen geringeren Fleischkonsum und ein normales Gewicht kann man sowohl seinen Blutdruck als auch seine Cholesterinwerte positiv beeinflussen.
Gerade bei Kindern spielt die Ernährung bei der Entwicklung eine wichtige Rolle. Sie bildet das Fundament für den Rest des Lebens. Wer einen gesunden Körper in den Jugendjahren hat, kann davon bis ins Alter profitieren, wenn er sich nicht gehen lässt. Das zeigt sich zum Beispiel in den Knochen und der Leistungsfähigkeit der Organe.